Immer wieder gehen die Menschen auf die Straße, um für oder gegen etwas zu demonstrieren. In diesem Seminar hören Sie von politischen Protesten in Hamburg seit Beginn des 20. Jahrhunderts: von der frühen Frauenbewegung, dem Altonaer Blutsonntag, den politischen Auseinandersetzungen der 80er Jahre, den Protesten Rund um G20 2017… Häufig versammelten sich tausende, manchmal nur wenige, selten sogar nur einzelne Personen, doch einige Plätze in Hamburg erinnern heute sogar an diese. Sie tragen die Namen von Personen, die protestiert haben, von Daten, an denen protestiert wurde oder von Themen, für die demonstriert wurde.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist eines unserer Grundrechte, doch das war nicht immer so. Was bedeutet dieses Recht genau? Wo hat die „freie Meinungsäußerung“ ihre Grenzen? Wann wird oder wurde das Recht aber auch zu Unrecht eingeschränkt? Die Hamburger Geschichte bietet zahlreiche Beispiele, anhand derer diesen Fragen nachgegangen werden kann.
Uhrzeit: Freitag 16 Uhr bis 19.15 Uhr und Samstag/Sonntag jeweils 10 Uhr bis 17.30 Uhr (3 Termine, 20 Unterrichtsstunden)
Preis: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Seminarleitung: Julia Freienberg und Daniel Stock-Ayamga
Veranstaltungsort: Seminarraum bei INCI e.V. (S-Bhf „Altona“ oder Bus 2, 150 oder 288 „Friedensallee“), Zeißstraße 26, 22765 Hamburg
Anmeldung
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