Kurse

Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Kultur: Wir bieten Kurse für Menschen mit Deutsch als Zweitsprache an. In entspannter Atmosphäre lernen Sie die Stadt und ihre Menschen kennen.
Wir besuchen Ausstellungen in Museen, lesen Texte, diskutieren, sehen Filme und finden Antworten auf viele Fragen. Wir erkunden auch verschiedene Orte in der Hamburger Metropolregion. Sie erfahren Neues über Geschichte und Gesellschaft – und trainieren nebenbei Ihr Deutsch! Es gibt zum Beispiel Wochenendkurse, kurze Online-Seminare und mehrtägige Bildungsurlaube.
Die Hamburg-Kurse sind ein Angebot des Volkshochschulverein Hamburg-Ost e.V. in Kooperation mit der Hamburger Volkshochschule. Die Landeszentrale für Politische Bildung Hamburg fördert die Seminare finanziell.

Team

Haris Alijagić
Ich bin in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo geboren und lebe seit 1993 in Hamburg. Hier habe ich Deutsch gelernt und danach an der Universität Hamburg studiert. Während meines Magisterstudiums der Geschichte und Literatur war ich an mehreren internationalen Projekten beteiligt, u.a. am Projekt zur Integration ausländischer Studienanfänger, bei der Organisation des Kongresses “Studenten bauen Brücken” und beim SüdOstEuropa Kulturfestival. Zu Schwerpunkten meines Studiums gehörten Großstadtgeschichte und Architektur, Geschichte Europas im 20.Jh. sowie Deutschland als Einwandererland. Nach dem Zusatzstudium im Bereich Deutsch als Fremdsprache bin ich seit 2006 als Dozent und Prüfer auf allen Sprachniveaus tätig. In meiner Freizeit treffe ich gern Freunde, liebe Reisen, Musik und Kochen. Meine Übersetzung des Romans „Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel ins Bosnische soll bald veröffentlicht werden. Auch nach 28 Jahren bin ich verliebt in Hamburg und entdecke immer wieder neue Perspektiven der Stadt, die ich gerne auf meinem Blog “Haris and The City” veröffentliche.

Julia Freienberg
Ich bin in Hannover geboren und aufgewachsen. Danach habe ich in München, Berlin und Kiel zunächst Theaterwissenschaften, dann Neuere deutsche Literatur und Kunstgeschichte studiert, war als Dozentin in Bangkok und lebe seit 2007 in Hamburg. Beruflich habe ich zwei Standbeine: Ich organisiere Kultur-Projekte, mittlerweile vor allem für das Literaturhaus, und unterrichte Deutsch als Fremdsprache. Mir macht es Spaß, anderen etwas Neues zu zeigen, ob das nun ein schöner Stadtteil ist, ein gutes Buch, die deutsche Geschichte oder die deutsche Grammatik. Ich finde es toll, wenn in unseren Kursen Menschen aus aller Welt zusammenkommen, wir uns begegnen und uns kennenlernen. Ich möchte alle willkommen heißen in unserer schönen Stadt und hoffe, dass ich ihnen mit meiner Arbeit das Ankommen in Hamburg erleichtern kann.

Anke Schwarzer
Ich bin nicht an der Elbe, sondern am Neckar, in der Nähe der Stadt Heidelberg, aufgewachsen. Nach der Schule habe ich ein Jahr in London gearbeitet. Danach habe ich Soziologie und Psychologie u.a. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main studiert. Nachdem ich in Berlin eine Journalistenschule besucht hatte, zog ich nach Hamburg. Hier lebe ich seit über 20 Jahren und arbeite als Redakteurin. Auch in der Erwachsenenbildung bin ich tätig. Bei der Hamburger Volkshochschule bin ich seit 2004 Kursleiterin und habe auch einige Zeit als Pädagogische Mitarbeiterin in der VHS-Programmabteilung Kurse für den Bereich Gesellschaft und Politik geplant.
Es macht mir große Freude mit Menschen aus aller Welt die Stadt zu erkunden, Museen zu besuchen und kontroverse Themen zu diskutieren. Ich zeige gerne bekannte Hamburger Highlights, werfe einen kritischen Blick hinter die Fassaden und eröffne neue Denkräume.

Daniel Stock-Ayamga
Ich bin in Hannover geboren und aufgewachsen, habe in Bamberg und Kiel studiert und arbeite seit über 10 Jahren als Lehrer an einer Hamburger Stadtteilschule, wo ich Englisch und Gesellschaft unterrichte. Als Teil von Queer Refugees Support Hamburg arbeite ich viel mit LGBTI*-Geflüchteten. Außerdem koche ich regelmäßig in der Volxküche in der Hafenstraße auf St. Pauli. Dort gibt es leckeres Essen für wenig Geld für alle, die das möchten.
Mir ist wichtig, dass Hamburg der Idee einer offenen Stadt näher kommt – offen für alle, die hier leben (wollen). Daher engagiere ich mich gegen Ausgrenzung wie Rassismus, Sexismus oder Homophobie und versuche meinen Teil dazu beizutragen, das Leben für alle Hamburger*innen lebenswerter zu machen.