Hamburg präsentiert sich gern als „weltoffene“, liberale Stadt. Die große Unterstützung, die die Na-tionalsozialisten auch in Hamburg aus der Bevölkerung erfuhren und die Bedeutung von Hamburg als „Führerstadt“ passen nur schwer in dieses Bild.
Wie konnte das NS-Regime auch in Hamburg so viel Unterstützung aus der Bevölkerung gewinnen? Welche oppositionellen Strömungen, welchen Widerstand gab es, und welcher Verfolgung war die Opposition ausgesetzt? Wie erging es den verfolgten Menschen nach 1933?
Wir besuchen verschiedene Gedenkstätten, zum Beispiel den Hannoverschen Bahnhof, die Ausstellung Israelitische Töchterschule und den Geschichtsort Stadthaus. Schließlich sprechen wir auch darüber, was nach der Befreiung passierte und wie der Kampf um Erinnerung und Entschädigung aussah und aussieht.
Uhrzeit: Freitag 15 Uhr bis 18.30 Uhr und Samstag/Sonntag jeweils 10 Uhr bis 17.30 Uhr (3 Termine, 20 Unterrichtsstunden)
Preis: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Seminarleitung: Anke Schwarzer
Von Foto: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de, CC BY-SA 3.0 decurid=119738793
Veranstaltungsort: VHS-Haus Dr. Alberto-Jonas, Karolinenstraße 35, 20357 Hamburg
Anmeldung
Noch keine Buchung möglich.